Der Erwerb von Wohn- oder Gewerbeimmobilien ist eine der am weitesten verbreiteten Geldanlagen. Die von vielen Experten als Folge der Pandemie und des Krieges in der Ukraine vorausgesagte Wirtschaftskrise ist bereits Tatsache, und eine Investition in Immobilien gibt ihrem Besitzer die Gewissheit, dass sein Geld nicht durch eine galoppierende Inflation entwertet wird. Andererseits ist die Investition in den Kauf einer Wohnung eine vielversprechende Möglichkeit, für die Zukunft zu planen, ob Sie nun verheiratet sind oder nicht.
Eigentumswohnung als Kapitalanlage bringt Ihnen eine laufende Mietrendite
Für weniger erfahrene Menschen mag es den Anschein haben, dass sich eine Investition in Immobilien in dem Moment auszahlt, in dem die Anfangsinvestition wieder hereingeholt wird. Dies ist jedoch bei Weitem nicht das einzige Szenario, wenn es Ihnen gelingt, ein lukratives Immobiliengeschäft zu tätigen.
Wenn Sie eine Wohnung mit einem Hypothekendarlehen kaufen und sie dann zu einem Preis vermieten, der die Hypothekenzahlung übersteigt, werden Sie beim Ausgleich des Saldos unweigerlich finanziell profitieren. Langfristig gesehen wird sich die Situation natürlich zu Ihren Gunsten entwickeln – da der Hypothekarkredit als laufende Kosten wegfällt, bleibt der Mietbetrag in Ihrer Tasche.
Um eine Wohnung als Kapitalanlage zu erwerben und dieses Szenario zu verwirklichen, müssen Sie jedoch ein paar Schritte vorausschauen und gründlich recherchieren, bevor Sie sich zu einem Kaufvertrag verpflichten. Dabei sollten Sie auf zwei wichtige Faktoren achten:
Wählen Sie eine Region und einen Immobilientyp mit stabilen Preisen und Interesse von potenziellen Mietern;
Verhandeln Sie die Hypothekarkonditionen mit einem Finanzinstitut, das Ihnen die besten Konditionen bietet und die Zahlen zu Ihren Gunsten dreht;
Dieser scheinbar einfache Prozess verläuft nicht immer reibungslos und nahtlos. Es ist ratsam, Ihren Fall einem vertrauenswürdigen Finanz- und Rechtsberater anzuvertrauen, der Ihnen ein Gutachten erstellen und sie vor Fehlern schützen kann, die Sie aus Unerfahrenheit machen könnten.
Wohnung als Sicherheit für Ihr Geldvermögen gegen Inflation
Leider gibt es in der Geschichte mehr als einen Fall, in dem die Ersparnisse eines Menschen in nur einer Nacht von Tausenden auf Centbeträge geschmolzen sind. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein – von einer möglichen Inflation (Geldentwertung) bis zu Bankzusammenbrüchen und unerwünschten Sicherheitsverletzungen.
Wenn Sie Ihr Geld und Ihre Ersparnisse in etwas Stabiles und Sicheres investieren wollen, dann sind Immobilien seit jeher eine sicherere Alternative als z. B. die Aktienmärkte. Nach dem Kauf einer Immobilie mit einem Geldbetrag haben Sie nicht nur die Gewissheit, dass Sie den Wert Ihres Geldes besitzen, sondern Sie können auch sofort damit beginnen, es zu vermehren, indem Sie die Wohnung vermieten.
Wohnung als Kapitalanlage für die eigene Zukunft
Wohneigentum ist eine Art Investition in die Sicherheit und Lebensqualität von Ihnen, Ihren Angehörigen und Ihren eventuellen Erben. Angesichts der zunehmenden Umweltverschmutzung in den Großstädten und der jüngsten Pandemie werden Immobilien, die einen komfortablen „Ausweg“ aus der unangenehmen städtischen Isolation bieten, immer begehrter.
Wohnungen in ruhigeren Vierteln oder am Rande einer Großstadt – das sind die wichtigsten Objekte, die sowohl für den Kauf als auch für die langfristige Anmietung immer gefragter werden. Denn der Besitz einer solchen Immobilie bietet etwas weitaus Wertvolleres als finanzielle Stabilität, nämlich eine kluge Investition in Ruhe, Gesundheit, Freiheit und Nähe zur Natur.
Kauf einer Wohnung – Rendite/Risiko-Verhältnis
Ein weiterer Grund für eine Investition in eine Wohnung ist das Rendite-Risiko-Verhältnis. Einlagen sind derzeit eine verlustbringende Alternative, wenn man die Inflation hinzurechnet, die Kapitalmärkte sind auf ihrem Höchststand, Kryptowährungen sind immer noch sehr volatil, und für andere alternative Anlagen benötigt man professionelle Fähigkeiten. Die durchschnittlichen Renditen für eine Investition in Wohneigentum in München liegen zwischen 5 % und 10 %.
Die Wohnungspreise steigen ständig
Bei Investitionen in Immobilien übersehen viele Menschen die zweite Haupteinnahmequelle – den Kapitalgewinn (die Differenz zwischen dem Verkaufs- und dem Kaufpreis). Immobilien sind einfach ein Investitionsgut, und wenn der Preis stimmt, können Sie die Wohnung jederzeit verkaufen und einen guten Gewinn erzielen.
Was passiert mit den Immobilienpreisen in Großstädten? Wie jeder Markt durchläuft er verschiedene Phasen und es gibt Höhen und Tiefen, die sich abwechseln. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass man, wenn man sich ständig informiert und den Immobilienmarkt beobachtet, gute Geschäfte machen kann. Das heißt, Sie kaufen eine Wohnung zu einem günstigen Preis, renovieren sie gegebenenfalls, beobachten den Markt und verkaufen sie zu einem viel höheren Preis.
Mit dem Erlös können Sie sich wieder auf die Suche nach einer günstigen Wohnung machen. So können Sie bei jedem Geschäft einen Gewinn erzielen, was ein gutes Einkommen darstellt. Um dies zu erreichen, müssen Sie natürlich den Immobilienmarkt ständig beobachten und sich an gute Maklerbüros wenden, die für Sie nach Immobilien suchen.
Dieses Verfahren ist in den USA sehr beliebt, wo Immobilien aufgrund der höheren Nachfrage weniger lange auf dem Markt bleiben. Die Idee dahinter ist, dass oft Immobilien auf den Markt kommen, deren Preis niedriger ist als der in der Umgebung. Das kann an ihrem Zustand liegen, denn ältere Häuser müssen aufgefrischt oder komplett renoviert werden.
Es kann auch andere Gründe geben, wie schnelle Verkäufe, die manche Eigentümer anstreben, weil sie das Geld benötigen oder in eine andere Stadt oder einen anderen Staat ziehen. Wenn Sie ein solches Angebot finden, können Sie die Immobilie kaufen und sie anschließend renovieren (Artikel: Eigentumswohnung, mit wenig Geld verschönern). Der anschließende Verkauf wird zu einem viel höheren Preis erfolgen, da renovierte Immobilien um 20–25 % teurer werden.
Profitieren Sie von den Ausgaben des Staates und der Investoren
Konkret geht es um staatliche und unternehmerische Investitionen. Ausgaben für Infrastruktur wie Straßen und Verkehrsverbindungen, Schulen usw. erhöhen den Wert einer Immobilie. Gleichzeitig können Investitionen in neue Projekte – Universitäten, Fabriken, Krankenhäuser, Rohstoffprojekte, Einkaufszentren usw. – Arbeitsplätze schaffen und die Nachfrage nach Wohnraum in einem Gebiet erhöhen. Neue Einrichtungen treiben die Immobilienpreise in die Höhe, ohne dass man dafür bezahlen muss.
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